Um Hausmittel, die gegen Marderbefall helfen sollen ranken sich eine Vielzahl von Mythen. Weder Urin, noch Hundehaare, Pfeffer oder Ultraschall tragen zu einer erfolgreichen Mardervergrämung bei. Es geht darum, den Marder derartig zu stören, dass er das Dach freiwillig verlässt und danach die Einschlupfmöglichkeiten zu schließen. Vorbereitend können Sie als Hausbesitzer dabei helfen, es dem Marder ungemütlich zu machen. Klopfen Sie kräftig gegen die Decke oder Wand, wenn Sie ihn hören oder suchen Sie Ihren Dachboden regelmäßig lautstark auf.

Beim Schließen der Einschlupflöcher sollten Sie sich aber Hilfe vom Marder-Fachmann holen, da Sie bei unsachgemäßer Vorgehensweise Folgeschäden bauphysikalischer Art verursachen können. Zudem verlangt es ein geschultes Auge und viel Erfahrung, um alle Einschlupfmöglichkeiten zu entdecken.

Steinmarder unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht und dürfen daher nur in der Jagdsaison vom Herbst bis zum Frühjahr von berechtigten Personen gejagt werden.

Als Privatperson bzw. Laie dürfen Sie auch keine Marderfalle aufstellen bzw. nutzen, da sie dem Jagdrecht unterliegen.

Einen Marder im Haus zu haben, bringt viele Probleme mit sich. Die durch den Marder verursachten Schäden können empfindliche Kosten verursachen. Durch Lärm, Dreck und Gestank raubt der Marder im Dach Ihnen jegliche Lebensqualität. Zerstört ein Marder die Isolierung des Daches ist schnelles Handeln geboten. Fühlt sich der Marder unter Ihrem Dach erst einmal wohl, richtet er sich neben einer Vorratskammer (Beutetiere, die dort verwesen) auch Fress- und Schlafplätze ein - nicht zu vergessen eine Toilette. Die daraus resultierende belästigung durch Gestank, Fliegen, Maden und weiteres Ungeziefer kann schnell unerträglich werden.

Marder scheue und nachtaktive Tiere, die das Tageslicht und die Nähe des Menschen meiden. In der Regel werden Marder im Dach erst entdeckt, wenn sich zerfressene Isolierungsschichten im Dach zeigen oder Urin- und Kotreste auf dem Dachboden ihren "Duft" verbreiten. Marder "wohnen" am liebsten auf dem Dachboden. Da sie in den Morgen- bzw. Abendstunden von der Jagd kommen oder aufbrechen, sind zu dieser Zeit oft Krabbelgeräusche im Dach zu hören (Kratzen, Scharren, Poltern) . Kot- und Urinspuren (die sogar durch die Decke kommen können) sowie Überreste von Aas sind weitere Hinweise auf Marder im Haus.

Der Marder hat oft innerhalb seines Reviers mehrere Verstecke. Dass der Marder ein paar Tage nicht im Dach zu hören war ist also keine Garantie dafür, dass er nicht zurück kommt.

Tunnelartige Gänge in der Dachisolierung sind der eindeutige Beweis für einen Marderbefall. Da der Marder es bevorzugt in mehrere Richtungen fliehen zu können, werden in der Regel mehrere Ein- / Ausgänge angelegt und genutzt. Der Marder verschiebt sogar Dachziegel oder drückt Bleiabdichtungen hoch, um in den Dachboden zu gelangen. Hausbesitzer sollten sich dringend Hilfe vom Fachmann holen, da es eine Menge Wissen und Erfahrung benötigt, alle Spuren richtig zu deuten. Solche Spuren können beispielsweise Kratzspuren an der Regenrinne oder hausnahen Bäumen sein.

Betroffene kommen allein meist nicht weiter im Kampf gegen den Marder im Dach. Oft liest man, man solle sich an einen Kammerjäger wenden. Da dieser jedoch in der Regel auch nicht jagdberechtigt ist, sind die Erfolgsaussichten überschaubar, denn den Marder fangen oder töten dürfte nur ein (Stadt-)Jäger. Da es vorrangig darum geht, den Marder zu vergrämen, sollten Sie sich an einen Marder-Fachmann wenden!

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